Von der Herausforderung, die Rollen zu besetzen
Scrum in einem großen Unternehmen einzuführen, speziell um damit demnächst die internen IT-Projekte erfolgreich und effizient durchzuführen, ist eine Herausforderung der besonderen Art. Die Erwartung an den Erfolg der Methode ist hoch und wo Scrum doch so leichtgewichtig ist kann die Einführung doch nicht so schwer sein. Und wenn schon Probleme bei der Einführung erwartet werden, dann doch eher wegen der scheinbar schwammigen Art in Scrum zu planen. Ein bisschen Schulung für die IT und alles ist gut! Doch überraschenderweise tritt eine der ersten Herausforderungen schon viel eher an einem unerwartet einfachen Thema zu Tage, die Besetzung der Rollen. Wie kann das sein, wo Scrum doch gerade mal nur drei Rollen zu besetzen hat?
Diese Frage wollen wir in diesem Vortrag beleuchten. Wir werden uns ansehen, welche Probleme genau hier auftreten und weshalb hier die unterschiedlichen Erwartungen der Beteiligten oft so weit auseinander gehen. Eine Universallösung werden wir dabei nicht finden, jedoch werden wir verstehen warum das Besetzen der Rollen oft doch nicht so einfach ist und welche Motivationen hinter den Parteien stecken. Und damit erlangen wir die Grundvorrausetzung dafür, um im Einzelfall dann die passende Lösung erarbeiten zu können.
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Referent:Carsten Czeczine, binaris informatik GmbH
Carsten Czeczine arbeitet bei der binaris informatik GmbH, Deutschland, als Trainer und Coach für agile Softwareentwicklung und Projektmanagement und trainiert und begleitet in dieser Funktion dabei verschiedene Unternehmen bei der Einführung agiler Vorgehensweisen. Neben Vorträgen und Artikeln zu Scrum und anderen agilen Methoden produziert er auch den deutschsprachigen Podcast Scrumidable.
