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Mit Projektprofilen Scrum besser verkaufen

Mit Projektprofilen Scrum besser verkaufen

Jemand, der Scrum für eine gute Vorgehensweise für sein Team hält, muss sich oft rechtfertigen:

"Meiner Erfahrung nach ist Scrum nicht die richtige Methode für uns. Wir machen keine Produktentwicklung. Wir müssen aber Festpreis anbieten. Wir können nicht iterativ vorgehen. Entwickler muss man an der kurzen Leine führen."

Es ist müßig, dogmatisch über solche Einwände zu diskutieren. Ein interessanter Weg ist, sich das Profil von Projekten anzusehen. Das Rautenmodell von Shenhar und Dvir zeigt mit 4 Fragen, wie sich Projekte unterscheiden und was beim Projektmanagement wichtig ist. Das Profil gibt Antworten zu folgenden Themen:
* Anzahl von benötigten Test- und Entwicklungszyklen
* Projekt Reviews, Managementstil und Schwerpunkte
* Kommunikation
* Anforderungen an die Skills der Projektleiter
* Höhe von Puffern
* Struktur der Projektorganisation
* Anforderungen an Planungswerkzeuge
* Steuerung und Berichtswesen, Vorgaben und Standards
* Risiken
* Management-Unterstützung

Daran kann man nun erkennen, ob Scrum wirklich nicht geeignet ist oder ob schon einige Elemente von Scrum dem Team zu Erfolgen verhelfen. Mit Hilfe des Profils merken die Gesprächspartner zudem, ob sie alle das gleiche Verständnis vom Projekt haben. Auch das macht eine Diskussion über die passende Methode einfacher.

Präsentation Download

Link: http://www.scrum-day.de/archiv/scrumdayjun13berlin/vortraegedownload/Mit_Projektprofilen_Scrum_besser_verkaufen.pdf

  • Beginner

Referent: Jan Fischbach, Common Sense Team GmbH

Jan Fischbach ist zertifiziert in den Methoden PRINCE2, Scrum und Scaled Agile Framework. Bei den IT-Dienstleistern circ IT (Düsseldorf) und hgv (Hamburg) hat er als interner Berater seine Kolleginnen und Kollegen beim Aufsetzen Projektmanagementstrukturen beraten und Projektverträge erstellt. Er schreibt regelmäßig im Teamworkblog.